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Pantheon

Taranida

Am Anfang war ein Gedanke und dieser war der ihre. Als noch nichts war außer wilder Energie, wurde sie geboren. Zwei Energieströme verstrickten sich ineinander und wanden sich immer weiter, bis die Kraft sich so sehr ballte, dass im Kern plötzlich ein kleiner Funke entstand, aus dem H‘ekatee geboren wurde. Im ersten Augenblick ihres Lebens sog sie die aufgestaute Energie um sich herum auf und erlangte somit ihre göttliche Macht, die ihr bis heute innewohnt. Sie ist die Göttermutter, Anfang und Ende alles Seins und dies sind ihre Kinder.

Taranida

Die schlafende Göttin des Krieges. Bei ihrer Erschaffung war sie bereits im tiefen Schlaf versunken, denn immer wenn sie erwacht bedeutet es, dass ein erbarmungsloser Krieg bevorsteht, dessen Entscheidung sie bringen wird. Sie ist die Göttin der Schmiedekunst und des Urteils. Ihre gewaltige Stärke und inbrünstige Leidenschaft wird nur von ihrem Wunsch nach Gerechtigkeit übertroffen. Nur eines liebt die schlafende Göttin mehr als den Kampfeslärm der erbarmungslosen Schlacht – den Frieden. Ihr Volk sind die Naur‘Padha, jene welche sie im Schlaf ersann und denen sie ihre Stärke und bedingungslose Entschlossenheit verlieh. Als Ebenbilder der Göttin selbst erschuf sie ihre Kinder aus Splittern ihrer in den Feuern der Ewigkeit geschmiedeten Rüstung.
 
Das Versprechen, welches sie den ihren gab, sollte gleichzeitig den Krieg der Götter entscheiden. Für jedes ihrer Kinder das in der Schlacht fiel verdoppelte sich die Macht der Verbliebenen. Selbst wenn die Göttin schläft, nimmt sie alles wahr was um sie herum geschieht und ihre Gunst, die sie in größter Not spendet, hat so manchen vor dem sicheren Tod bewahrt.

Auszug aus dem Buch der einsamen Witwe

Entschlossenheit und Mut, Ehre und Durchsetzungsfähigkeit. Worte die jeder Krieger und jede Kriegerin bereits in jungen Jahren eingetrichtert bekommen. Disziplin, Demut und viele weitere Tugenden die ein jeder kämpfender Streiter haben muss. Denn wie sonst sollen sie ihren Auftrag durchführen ohne den Kern ihrer eigenen Wesenheit zu verraten und zu verlieren. Es ist nicht nur das plumpe Schlagen, Blocken und Töten sondern die Moral die dahinter mehr oder minder verborgen liegt. Jedem der ein Schwert in die Hand nimmt um dieses zu benutzen muss sich der Verantwortung bewusst sein die dahinter liegt. Fehler die begangen werden hinterlassen bleibende Spuren die niemals vergehen.

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