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Pantheon

Gordoron

Am Anfang war ein Gedanke und dieser war der ihre. Als noch nichts war außer wilder Energie, wurde sie geboren. Zwei Energieströme verstrickten sich ineinander und wanden sich immer weiter, bis die Kraft sich so sehr ballte, dass im Kern plötzlich ein kleiner Funke entstand, aus dem H‘ekatee geboren wurde. Im ersten Augenblick ihres Lebens sog sie die aufgestaute Energie um sich herum auf und erlangte somit ihre göttliche Macht, die ihr bis heute innewohnt. Sie ist die Göttermutter, Anfang und Ende alles Seins und dies sind ihre Kinder.

Gordoron

Fern ab der normalen Welt, webt der Gott der Magie seinen mystischen Teppich an den Quellen des wilden Ursprungs in den innersten Kreisen der astralen Ebene. Von H‘ekatee erschaffen, um auf alle Zeit den goldenen Weg der Mitte zu bestreiten, ist er der neutralste aller Götter. Dem alten Hüter, wie er auch genannt wird, werden der Ausgleich, die Toleranz und die Stabilität zugesprochen. In seinem Hain der Einsamkeit wartet er die Dinge ab, ohne jemals Partei zu ergreifen. Sein Volk sind die Elenornveji. Wesenheiten von enormer magischer Kraft, welche die allgegenwärtige wilde Magie zu lenken und zu formen wissen. Seinen Kindern schenkte Gordoron die Fähigkeit der freien Entscheidung, um sich selbstständig einer Seite anschließen zu können. Im Krieg der Götter verließen die seinen den Hain ihres Vaters, um für ihre Überzeugungen zu streiten. Gordoron blieb alleine zurück und seinen Kindern war es verwehrt jemals wieder zurückzukehren, um zu verweilen. Die Entscheidung aus freien Stücken eine Entscheidung treffen zu dürfen musste teuer erkauft werden.

Auszug aus den Chroniken der Einsamkeit

Nachdem sie lange von der Brücke in die Quelle aller Magie geblickt hatten, ein jeder von ihnen bestrebt diese Erinnerung auf ewig haltbar in ihren Herzen zu bewahren, brachen sie schweren Herzens auf und passierten das Tor von Ri’Liad, jener Pforte die nur der Gott der Magie selbst in beiden Richtungen zu passieren vermochte. Sie fanden sich aus der Welt wieder, die sie bereits dutzende Male genauestens betrachtet hatten. Dennoch kam sie ihnen fremd vor. Doch galt es nicht Zeit zu verschwenden. Der Krieg der Götter war in vollem Gange und die Elenornveji hatten sich für eine Seite entschieden. Die Kämpfe die folgten waren grausam und die Verluste furchtbar. Einige der größten unter den Kindern Gordorons fielen in den Schlachten, an die sich nur noch die Götter selbst zu erinnern vermögen. Unter ihnen waren Ardyl, Kosma und Hius die in den Steppen auf eine übermacht Olnathryn trafen und ihnen nicht gewachsen waren. Als der Krieg durch das Enschreiten der Göttermutter selbst beendet war hatten nur noch zwei von Gordorons Kindern überlebt. Sie versuchten in den Hain ihres Vaters zurückzukehren doch dieser verwehrte ihnen den Zugang mit den Worten: „Mein Herz ist so schwer wie das eure, denn ihr seid die letzten der meinen. Ihr habt eure Entscheidung getroffen und ihr kanntet die Konsequenzen.“

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